Langzeittest Sony Alpha 6000

Heute vor einem Jahr, habe ich mir die Sony Alpha 6000 (A6000) gekauft. Langzeittest Sony Alpha 6000 so habe ich diesen Blog genannt und das nicht ohne Grund, denn ich möchte Euch heute über meine Erfahrungen mit A6000 berichten. Gekauft habe ich die Kamera vor einem Jahr in einem kleinen Set. Das Set bestand aus der Kamera, dem Sel16-50 Objektiv (Kitobjektiv), einer Tasche und einer 32 GB SD-Card von Sony. Die erste Einstellung welche ich vorgenommen habe war das die Kamera im RAW-Format aufnimmt. Begonnen habe ich mit dem fotografieren im Automatikmodus und schon diese Ergebnisse wußten zu Überzeugen.

Es dauerte dann aber nicht lange und ich beschäftigte mich mit dem manuellen Modus und den Halbautomatiken. Anfangs war es schwer für mich, immer die drei Kriterien (ISO, Blende und Belichtungszeit) richtig anzupassen. Mit der Zeit ging es immer besser. Ich hatte zu Begin nur ein Objektiv und das war auch ganz gut so. Dadurch kam ich nicht in die Versuchung, ständig die Objektive zu wechseln und konnte so in Ruhe lernen.

Nach und nach zogen dann weitere Objektive bei uns ein und die Kamera zeigte ihr wahres können. Das Kitobjektiv ist eine super Linse aber das Potenzial der Kamera zeigt sich erst mit noch besseren Objektiven. Ich habe zu meinem Erfahrungsbericht auch ein neues Youtubevideo gemacht, welches ich Euch am Ende des Blogs verlinke.

Ich habe seit ich die Kamera habe knapp 10.000 Bilder gemacht und ich bin nach wie vor begeistert von dieser Kamera.

Mein Fazit

Für Leute wie mich die noch nicht so genau wissen ob sie wirklich in der Fotografie ein neues Hobby oder sogar eine neue Leidenschaft finden, für die ist die A6000 einfach perfekt. Sie hat ein unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis, sie ist Wertstabil und hat Fähigkeiten, die man als Anfänger nie und nimmer komplett ausreizt. Es gibt sicher auch andere tolle Kameras in diesem Preissegment habe da ich bisher nur mit der A6000 “gearbeitet” habe und vom ersten Tag an von dem Teil begeistert war, kann ich sie zu 100% nur weiter empfehlen.

Der direkte Nachfolger der A6000 die A6300 kostet mehr als das doppelte und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie das doppelte an Leistung und Qualität bietet. Natürlich hat sie Verbesserungen aber ob einem diese Verbessungen den Mehrpreis Wert sind, dass muss jeder für sich entscheiden.

Die A6500 liest sich schon auf dem Papier von den Daten her besser, schlägt aktuell aber auch mit 1400 € ein ordentliches Loch in die Brieftasche und das ohne Objektiv.

Ich bin der Meinung als Anfänger ist man mit der A6000 herausragend bedient und man wird sehr lange Freude an der Kamera haben.

Langzeittest Sony Alpha 6000 – Das Video zum Blog