Wenn ich unterwegs bin oder einfach nur in unseren Garten gehe, meine kamera nehme ich eigentlich immer mit. So auch vor ein paar Tagen, als ich wieder im Garten war um im Gewächshaus die Pflanzen zu gießen. Während des Gießens entdeckte ich diese kleine Zauneidechse im Gewächshaus. Also schnell die Kamera startklar gemacht und versucht das kleine Tierchen halbwegs “Fotogen” vor die Linse zu bekommen. Natürlich ohne die kleine zu Ärgern sondern einfach mit viel Geduld. Es hat ein paar Versuche gebraucht ehe ich sie dann mal ordentlich fotografieren konnte, da sie ständig am umherwuseln war. Nunja was soll ich sagen es ist sicher nicht das perfekte Foto aber eines was man doch herzeigen kann, finde ich zumindest.
Die Zauneidechse (Lacerta agilis) ist ein vor allem in Mittel- und Osteuropa sowie Vorderasien verbreitetes Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae). Im deutschsprachigen Raum erreichen Zauneidechsen Gesamtlängen von etwa 24 cm. Besonders große Tiere weisen hier Kopf-Rumpf-Längen von etwa 9,5 cm und Schwanzlängen von etwa 14 cm auf. Die größte bekannte Kopf-Rumpf-Länge von 11,5 cm stammt von einer Zauneidechse aus dem Kaukasus. Generell haben die Weibchen längere Rümpfe, die Männchen dagegen längere Köpfe und geringfügig längere Schwänze. Im Vergleich zur Waldeidechse und zur Mauereidechse wirkt das Tier plumper und viel kräftiger.
Die Schnauzenseiten sind steil und hoch und enden nach vorne abgestumpft. Der Oberkopf ist abgeplattet und durch eine von den Augen bis zu den Nasenlöchern reichende Kante von den Seiten abgegrenzt. Der Hinterkopf ist etwas breiter als der Hals und daher von diesem abgesetzt. Der Schwanz ist an seiner Wurzel wesentlich höher als breit und verjüngt sich allmählich; die Spitze ist nicht sehr lang ausgezogen. (Ein nachgewachsener, regenerierter Schwanz ist meist deutlich kürzer und weniger gezeichnet.)
Die Färbung und Zeichnung ist je nach Individuum, Geschlecht, Altersstadium und Jahreszeit (Männchen!) sehr variabel. Oft verläuft auf der Rücken- und Schwanzmitte ein „leiterartiges“ Zeichnungsmuster aus hellen Seitenlinien (Parietalbänder) und dunkelbraunen „Quersprossen“ (Dorsalflecken) mit braunen Zwischenräumen. Mittig sowie seitlich über die Dorsalflecken verlaufen zudem meist weißliche, unterbrochene Längsstriche (Occipitallinie sowie Parietallinien). Auch die Grundfarbe von Oberkopf, Schwanz und Gliedmaßen ist bräunlich und die Flecken der Flanken sind ebenfalls weißkernig.
Die Männchen zeigen zur Paarungszeit (bis Juni/Juli) grün gefärbte Kopf-, Rumpf- und Bauchseiten; besonders in Südwestdeutschland kommen auch Tiere vor, die nahezu insgesamt grün erscheinen. Eine weitere Besonderheit sind rotrückige Exemplare. Die Unterseite ist bei den Weibchen gelblich und fleckenlos, bei den Männchen grün mit schwarzen Flecken. Die Jungtiere besitzen eine bräunliche Färbung, oft mit auffälligen Augenflecken auf Rücken und Seiten.
Quelle: Wikipedia.de
In der Bildentwicklung, habe ich den Bildausschnitt etwas geändert, die Profilkorrektur aktiviert und eine normal Entwicklung ohne viel Federlesen vorgenommen. Das heißt ich habe die Belichtung etwas korrigiert, die Lichter reduziert, die Tiefen etwas erhöht und die Klarheit und die Dynamik angepasst. Am Ende die Kanten noch etwas nachgeschärft und die Grüntöne leicht erhöht um die Körperdetails etwas besser zu definieren.
Das obere Bild zeigt die originale Raw-Datei direkt aus der Kamera – Unten die Lightroomentwicklung