Ferropolis – Die Stadt aus Eisen war heute unser Ziel für unseren Ausflug. Wunderschön diese „Monster“ mal aus der Nähe zu sehen. Unterwegs war ich mit dem WalimexPro 12mm 2.0 und habe in Ferropolis alle Aufnahmen mit diesem Objektiv gemacht. Was ist Ferropolis? Ferropolis die Stadt aus Eisen ist ein Museum und Veranstaltungsort nahe Gräfenhainichen. Es liegt östlich von Dessau/Roßlau auf einer Halbinsel im ehemaligen Tagebau Golpa-Nord.
Wir waren vor gut 15 Jahren schon einmal dort bei einem Konzert und waren von der Location schon damals sehr angetan. Allerdings war es damals dunkel. Heute haben wir das ganze mal am Tag sehen können und Fotografisch festgehalten.
Warum haben wir so lange gebraucht um Ferropolis mal wieder zu besuchen? Tja auf diese Frage weiß ich die Antwort leider auch nicht, es ist nicht weit weg von uns und dennoch hat es gute 15 Jahre gedauert. Wir werden aber in diesem Jahr nochmal dort sein und dann wird es, wenn alles klappt spektakuläre Aufnahmen aus der Luft geben. Die Verhandlungen laufen und wir sind guter Dinge, dass dies funktionieren wird.
Am Ende dieses Blogeintrages, findet ihr noch viele weitere Fotos vom heutigen Ausflug nach Ferropolis oder direkt in der Galerie unter Ferropolis – Juni 2017.
Ursprünglich befanden sich an dieser Stelle die Werkstätten, die Energieversorgung und die Sozialeinrichtungen des Tagebaus Golpa-Nord, ein Teil des Bitterfelder Bergbaureviers. Bis 1955 verband eine Grubenbahnlinie Bergwitz mit dem Kraftwerk Zschornewitz. Teile des aufgegebenen Bahndammes wurden später als Erschließungsstraße für den Braunkohlentagebau Golpa-Nord und später für die Anbindung von Ferropolis genutzt. Die Grubenbahn und jetzigen Anschlussgleise für Ferropolis wurden parallel zu dieser ehemaligen Bahnlinie errichtet.
Nach dem Ende des Braunkohlebergbaus in diesem Gebiet entstand 1991 durch die Stiftung Bauhaus Dessau die Idee eines Freilichtmuseums, für das man fünf Großgeräte zusammenführte. Am 14. Dezember 1995 wurde „Ferropolis – Die Stadt aus Eisen“ gegründet, durch den damaligen Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt Klaus Schucht.
2004 fanden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den Großgeräten statt.
Die Anbindung nach Ferropolis wurde 2005 erneuert. Im Dezember 2005 wurde Ferropolis offiziell in die Europäische Route der Industriekultur aufgenommen. Seit dem 22. April 2006 betreibt das Standesamt Gräfenhainichen in der stillgelegten Schaltwarte des Tagebaus Golpa-Nord eine Nebenstelle für Hochzeiten.
Ferropolis kann auch mit Museumszügen der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn erreicht werden. Im ehemaligen Kohlekraftwerk Zschornewitz wurde ein Industriemuseum als Zeugnis der Kohleverstromung eingerichtet.
Quelle: Wikipedia.de
Zur Bildentwicklung will ich heute nicht viel schreiben, da ich wie immer die Standartroutinen durchgegangen bin.
Das obere Bild zeigt die originale Raw-Datei direkt aus der Kamera – Unten die Lightroomentwicklung
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Alaris Schmetterlingspark in Wittenberg - Photographie-ABIAuthor
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