Der Eibsee vor dem Zugspitzmassiv

Der Eibsee vor dem Zugspitzmassiv

Nachdem es in den letzten 10 Tagen sehr ruhig hier war, möchte ich heute mal wieder ein Bild zeigen. Warum war es denn eigentlich so ruhig auf meiner Homepage und auch auf meinen Sozialen Medien? Richtig die schönste Zeit des Jahres gibt es auch bei uns, denn wir waren im Urlaub. Nach 8 wunderschönen Tagen in Österreich, ging es noch für 2 Tage nach Garmisch-Partenkirchen. Der Eibsee vor dem Zugspitzmassiv war ein Ausflug, welchen wir von Garmisch aus gemacht haben. Dort sind auch einige Bilder entstanden unter anderem auch dieses hier.

Der Urlaub selber war gespickt mit einigen Ausflügen. Wir waren unter anderen in Salzburg, am Wolfgangsee und direkt dort auf dem Schafberg. Mit dem Auto ging es auf den Großglockner und an die Krimmler Wasserfälle. Wir waren auch in Wagrain und dessen Umgebung unterwegs. Zu all diesen Ausflügen gibt es hier bald mehr zu sehen und zu lesen.

Es entstanden insgesamt rund 1500 Fotos und einige Stunden an Videomaterial. Davon werde ich hier und auf den anderen Plattformen auf welchen ich aktiv bin, nach und nach etwas veröffentlichen und erklären. Ich muss das ganze Material aber erst sichten und bearbeiten.

Der Eibsee

Der Eibsee ist ein See 9 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb (3,5 km nördlich) der Zugspitze im Wettersteingebirge in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz.

Im Nordosten ist der 4,8 ha große und 26 Meter tiefe Untersee durch eine 50 Meter breite und nur 0,5 Meter tiefe Engstelle vom Hauptteil des Sees, dem Weitsee mit seinen 172 ha, fast völlig abgetrennt. Über eine kleine Brücke an dieser Engstelle führt der Wanderweg entlang des Eibsee-Nordufers. Die tiefste Stelle des gesamten Sees mit 34,5 Meter liegt nur etwa 90 Meter vom östlichen Südufer (etwa auf der Höhe des Frillensees) entfernt. Zu den vollständig abgetrennten kleinen Nachbarseen gehören der Frillensee in Süden (nicht zu verwechseln mit dem größeren Frillensee bei Inzell) sowie Braxensee, Steingringpriel, Steinsee, Froschsee und Drachenseelein im Norden.

Der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und des klaren, grün getönten Wassers als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand, als sich am Ende der Würm-Kaltzeit der Isar-Loisach-Gletscher zurückzog und eine Senke hinterließ, die sich mit Wasser füllte. Vor etwa 3400–3700 Jahren querte ein gewaltiger Bergsturz mit einer Fläche von 13 km² und einem Volumen von 350 Millionen m³ den mittleren und östlichen Teil des Sees. Die geschätzte Energiefreisetzung bei diesem Bergsturzereignis mit einer mittleren Sturzhöhe von 1400 m entspricht ca. 2,9 Megatonnen TNT (ca. 220 Hiroshima-Bomben). Dies hatte eine wesentliche Modifizierung der morphologischen Form der Eibseesenke zur Folge.

Die Entstehung

Dabei entstand die Gestalt des heutigen Sees mit seinen 29 Mulden und 8 Inseln. Es ist einer der ganz seltenen Fälle, in denen Inseln und Untiefen eines Sees geologisch wesentlich jünger sind als das Seebecken selbst. Rund 8 unterseeische Kuppen weisen Tiefen von weniger als 3 Metern auf. Die einzigen nennenswerten oberirdischen Zuflüsse sind der Kotbach, der in die Nordwestspitze des Sees mündet, sowie der Weiterbach im Süden. Der See ist ein Blindsee, da kein oberirdischer Abfluss vorhanden ist und Wasser aufgrund der Beckenlage nur unterirdisch abfließen oder versickern kann. Man vermutet, dass das knapp 2 km nordöstlich befindliche Quellgebiet des Kreppbaches (Lokalität Rohrlaine) von Eibseewässern unterirdisch gespeist wird.

Sein Name ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Heute ist sie am See nur noch vereinzelt zu finden und tritt nur noch in den Bannwäldern in der Nähe des Sees auf. Einen guten Blick auf den See hat man von der Eibsee-Seilbahn aus, welche auf die Zugspitze hinaufführt.

Quelle: Wikipedia.de

Leider hatte ich einige technische Probleme mit meiner externen Festplatte und musste diese bzw. ich bin noch dabei wiederherstellen. Ein paar Fotos und Videos habe ich leider verloren aber ich bin froh das ich den Großteil retten konnte. Das erste Bild zeige ich euch heute hier und in den kommenden Tagen und Wochen, geht es dann gewohnt weiter und ich werde euch regelmäßig mit Blogeinträgen versorgen.

Ich werde natürlich etwas Zeit für die Bildentwicklung und den Videoschnitt brauchen aber nach und nach wird vieles Online gehen.

Fotografiert wurde das Bild mit folgenden Einstellungen:

  • – ISO: 100
  • – Brennweite: 12 mm (Walimex Pro 12mmF2.0)
  • – Zwischenring: keine
  • – Blende: 11
  • – Belichtungszeit: 1/125
  • – entwickelt in Adobe-Lightroom

Zur Entwicklung schreibe ich heute nichts weiter, dass werde ich in den kommenden Blogs dann aber sicherlich wieder machen.

Vorher-Nachher-Vergleich – Der Eibsee vor dem Zugspitzmassiv

Das obere Bild zeigt die originale Raw-Datei direkt aus der Kamera – Unten die Lightroomentwicklung

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